Gürtelrose (Herpes Zoster) von 2005 |
Aktualisiert
am 07.11.2007 / 22.50 |
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Bei der Gürtelrose handelt es sich um einen meist sehr schmerzhaften Hautausschlag, der durch eine Reaktivierung des Varicellen-Zoster Virus verursacht wird. Beim ersten Kontakt mit dem Virus entsteht eine andere Krankheit, die Varizellen (Windpocken, auch wilde oder spitze Blattern genannt). |
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Start der Infektion und Bildung von kleinen Bläschen sowie komplettes erröten der ganzen betroffenen Fläche |
Die Vieren greifen ebenfalls auf das Auge und schwellen das Auge extrem an, |
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so dass nach wenigen Stunden das Auge nicht mehr selbständig geöffnet |
werden kann! / Exreme Schmerzen sind im Kopfbereich vorhanden. |
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Die Vieren haben die ganze Fläche mit Bläschen bedeckt; |
und das Auge ist so stark betroffen, dass dieses nicht mehr selbständig |
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geöffnet werden kann. Tägliche Kontrollen im Augenspital sind darum notwendig! |
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Befallene Stelle mit lokaler-beruhigender Creme |
Krustenbildung und |
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Höhepunkt der Krankheit nach Auftragen von Creme |
Höhepunkt der Krankheit nach dem Duschen |
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Aufplatzen der Blasen und Krustenbildung / |
Narben durch neue Zellen sind möglich |
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nach ca. 4-5. Wochen Krankheitsverlauf |
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immer noch sichtbare Indikation an der Infektionsstelle und regelmässiges auftragen von Spezial-Creme |
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Beide Erkrankungen
– Gürtelrose und Windpocken – sind höchst ansteckend,
vor allem für ältere Menschen oder Menschen mit einem geschwächten
Immunsystem.
Wenn innerhalb weniger Stunden nach Bemerken der Erkrankung eine Therapie eingeleitet werden kann, heilt die Krankheit in den meisten Fällen innerhalb ein paar Wochen ab. Ursachen Herpes zoster stellt die Zweiterkrankung nach durchgemachter
Erkrankung an Windpocken dar. Die Varizella-zoster-Viren ziehen sich in
Nervenzellansammlungen zurück und fallen dort in eine Art "Dornröschenschlaf",
der Jahre oder Jahrzehnte andauern kann. Bei Patienten, die eine Schwäche
des Immunsystems aufweisen, können die Viren reaktiviert werden.
Sie führen zu einem charakteristischen Hautausschlag im Hautareal,
das von demjenigen Nerven, der von den Viren befallen ist, versorgt wird.
Der Ausschlag ist meist sehr schmerzhaft und kann mit Narbenbildung einhergehen.
Nach Abheilung des Ausschlags können lästige Schmerzen im betroffenen
Hautareal zurück bleiben Beschwerden (Symptome) Untersuchungen (Diagnose) Behandlungsmöglichkeiten
Mögliche Komplikationen
Andere Folgen können sein: Hautnarben |
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